Mit einer Energieversorgung über das Solarmodul auf dem Dach bist du mit unlimitiertem, grünem Strom versorgt. Du kannst also überall übernachten, ohne an externe Stromquellen angeschlossen zu sein. Falls die Stromkapazität doch einmal nicht reichen soll, gibt es eine Aussensteckdose, an der die Zusatzbatterie aufgeladen wird.
Dank den integrierten 230 V Steckdosen kann jederzeit das Smartphone oder das E-Bike aufgeladen werden.
ALTERNATOR / LADELEITUNG
Der Alternator lädt sich während der Fahrt auf und dank der gezogenen Ladeleitung wird auch die Verbraucherbatterie mit Strom versorgt.
Diese Strom-Variante lohnt sich, wenn du mit deinem Camper hauptsächlich fährst und selten stehst.
SOLARMODUL
Die Solarmodule werden aufs Dach geklebt oder können auch mobil verwendet werden.
Vorteil: Deine Batterien werden konstant geladen. Sei das beim Fahren auf der Strasse oder bei Stand auf dem Campingplatz.
LANDSTROM
An der Aussensteckdose lädst du die Verbraucherbatterie über den Landstrom.
Die gängigste Methode auf Campingplätzen.
Je nachdem was du im Camper aufladen möchtest, variiert die Grösser der benötigten Verbraucherbatterie.
Für die Versorgung einer Kühlbox und das Aufladen des Smartphones reicht ein 12 V USB Stecker.
Falls dein Stromverbrauch grösser ist, benötigst du höhere Batterieleistungen.
Grundsätzlich gilt: Geräte welche Wärme erzeugen (Haarföhn, Wasserkocher, etc.) benötigen mehr Watt (Watt = Ampere x Volt). Der oberen Grafik entnimmst du, welche Geräte welche Batteriekapazität benötigen.
Wenn du nur eine Beleuchtung einbauen möchtest, reicht die Autobatterie. Sobald du eine Kühlbox oder eine Standheizung zuverlässig betreiben möchtest, benötigst du zusätzlich eine Verbraucherbatterie. Diese kannst du durch drei unterschiedliche Stromquellen laden.
Innerhalb 10 Minuten: Sarike Curley von Yellowcamper erklärt dir alles, was du zum Thema Camper-Elektrik wissen musst!